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Impressionen

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Wahlkampfauftakt PDF Drucken E-Mail

20 % Zustimmung für Liste 7, ZmB  
Ein realistisches Ziel !

Erste offene Mitgliederversammlung im neuen Jahr von ZmB, Zusammen mit Bürgern e.V., Liste 7

Gelungener Wahlkampfauftakt im großen Saal des Bürgerhauses Weiskirchen

Vor einem gut gefüllten Bürgerhaussaal konnten die Kandidaten und Referenten des Vereins Zusammen mit Bürgern, ZmB, den anwesenden Kandidaten, Mitgliedern und Bürgern ihre Ziele, Visionen und die Strategie des Wahlkampfes bis zum 27. März, dem  Datum der diesjährigen Kommunalwahl, vortragen. Die danach folgende offene Aussprache wurde von vielen Gästen genutzt, um Fragen zur politischen Verantwortung des Wahlvereins Zusammen mit Bürgern und seiner Kandidaten zu stellen.

 

Gruppe1

Das Foto zeigt  Kandidaten von Zusammen mit Bürgern, ZmB, die sich für die Stadtverordnetenversammlung am 27.3.2011 zur Wahl stellen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Horst Böhm, der die Anwesenden mit den Kernaussagen des Wahlvereins ZmB

 

-  Glaubwürdigkeit und Toleranz

-  Zukunft sichern & Verschuldung stoppen

-  Partnerschaft mit jungen Familien & Seniorenverantwortung

vertraut machte, folgte die Uraufführung eines Image - Films, der die Anwesenden auf die folgenden Monate des Wahlkampfes vorbereiten sollte. Er stellte, untermauert mit Aussagen vieler Kandidatinnen und Kandidaten für Liste 7, den Wahlverein "Zusammen mit Bürgern e.V." in den Vordergrund des Interesses.

Mit den Worten " Die Letzten werden die Ersten sein" im Hinblick auf den alphabetisch letzten Platz bei der Listenaufstellung auf dem Wahlzettel zur Kommunalwahl, begrüßte Horst Böhm den zweiten Vorsitzenden des Wahlvereins Alois Schwab, der mit einer kurzen und prägnanten Rede auf die bisherige Situation des kommunalen Stillstandes während seiner Amtszeit hinwies und auf die Verwerfungen zwischen den Parteien Bezug nahm. Diese sahen ihren eigentlicher Sinn nicht mehr in einer verantworteten Stadtpolitik , sondern in einer permanenten Behinderung des seinerzeit amtierenden Bürgermeisters.
Alois Schwab wünschte dem Verein "Zusammen mit Bürgern e.V." viel Glück bei der Mobilisierung seiner Stammwähler, freute sich über viele neue Gesichter und unterstützte noch einmal nachdrücklich die Kandidaten, die sich  für die Umsetzung der Wahlziele in Zukunft engagieren wollen. Ein Aspekt stand dabei für ihn ganz weit vorne, der auch von dem Auditorium mit entsprechendem Beifall quittiert wurde. Es muss, so Schwab, Schluss sein mit dem fast schon gnadenlosen Verfechten von Einzelinteressen der Parteien und dem reflexartigen Abstrafen aller Andersdenkenden. Eine verantwortungsvolle parlamentarische Zukunft liegt nicht in Modellen wie Kooperationen oder Koalitionen, sondern in Glaubwürdigkeit und Toleranz aller Gruppierungen und Parteien im Stadtparlament, und sie liegt besonders in der Verantwortung des einzelnen Abgeordneten für seine Stadt. Das sei in dieser finanziellen Notlage erstes Gebot politischen Handelns.
Alois Schwabs Rede wurde mit großem Beifall belohnt.

Kurz danach gab Klaus Möller, Redakteur und Pressesprecher des Vereins Zusammen mit Bürgern, seinen Rechenschaftsbericht über die Pressearbeit der letzten Jahre ab. So erfuhr der geneigte Leser davon, dass der Verein ZmB  grundsätzlich dafür eintritt, die Bürger, besonders junge Familien, zu entlasten.
Inhalt  von Pressemitteilungen war ebenso, dass durch die größte Finanzkrise der neueren Geschichte jetzt auch die Gemeinden von der Verschuldungsmisere betroffen sind.  Daher müssen zukünftig alle Leistungen,  daraufhin überprüft werden, wie sie zu finanzieren sind und wie sich evt. eine Neuverschuldung auswirken würde.
Klaus Möller wies auch auf die Chancen für den Wahlverein bei der Kommunalwahl hin.  Wie bei keiner anderen Wahl geht es um lokale Persönlichkeiten und Themen .
Jede Bürgerin, jeder Bürger ist von dieser Wahl direkt betroffen.
Ein „Weiter so“, wie es die etablierten Parteien mit Versprechungen, die sie nicht halten können garnieren, darf und kann es nicht mehr geben.

Daher wird ZmB um jede Wählerstimme kämpfen, um Transparenz und Glaubwürdigkeit wieder in das Rodgauer Stadtparlament einziehen zu lassen.

Herrmann Jäger, Listenkandidat 1 von ZmB e.V., berichtete danach aus der Parlamentsarbeit. Er machte deutlich, wie sehr emotional und unsachgemäß viele Entscheidungen getroffen wurden, oft nur nach der Maßgabe , von welcher Partei die Anträge eingebracht wurden. Mit dem reflexartigen Ablehnen von Anträgen der jeweils anderen Partei muss nach dem 27. 03. 2011, dem Datum der Kommunalwahl, Schluss sein. Jägers Visionen bezogen sich auf die stärkere Einbindung der Verwaltung , konkretere Ansagen in den Anträgen und sachorientierte Meinungsbildung.

Mit der Rede des  finanzpolitischen Sprechers von ZmB. e.V., Otto Melzer, setzte der Wahlverein einen Glanzpunkt, der überzeugen konnte.
Otto Melzer, ein erfahrener Wirtschaftsprüfer mit einem brillanten Sachverstand, schaffte es in kürzester Zeit mit einigen Rechenbeispielen und dem Appell an Bürgermeister Hoffmann, sofort die Verschuldung zu stoppen, endlich Bilanzen vorzulegen und den Bürger reinen Wein einzuschenken, die Anwesenden von der Notwendigkeit politischen Handelns zu überzeugen. Er rechnete am Beispiel der Freistellung der Bürger von Kosten über die Dauer von zehn Jahren vor, dass bei einer gleichzeitig wachsenden Verschuldung,  diese unsere Gemeinde bereits in den nächsten Jahren bankrott sei.

Zum Sparen gibt es keine Alternative , so Melzer. Seine Vision für ein neues Kommunalparlament war klar und eindeutig : Reduzierung der Mandatsträger im Stadtparlament von 45 auf 37 Personen, sofortige Abschaffung aller Ortsbeiräte und die sofortige Einführung eines runden Tisches, bestehend aus Vertretern aller Parteien, Unternehmern, Sozialverbänden und Bürgern, um gemeinsame Vorschläge zum Schuldenabbau zu entwickeln. Nur das wäre ein Beitrag zur intergenerativen Gerechtigkeit . Neben vielen anderen Punkten wies die Rede Melzers in die Zukunft der Stadt Rodgau und wurde mit lang anhaltendem Beifall aller Anwesenden begrüßt.

Klaus Möller versprach, hinsichtlich Transparenz und Glaubwürdigkeit alles Menschenmögliche zu tun, um die Bevölkerung vollständig und wahrheitsgemäß zu informieren. Eine Möglichkeit, die es jetzt schon gäbe, sei das Anschauen der Internetseite des Vereins Zusammen mit Bürgern,  ZmB., auf der auch immer die im Wortlaut aktuellsten Pressemeldungen des Vereins zu lesen seien .

                                     http://www.zusammen-mit-buergern.eu

Martina Sertic wandte sich in ihrem Statement auch besonders an junge Wähler, und forderte sie auf,  eine innovative Politik zu unterstützen.

Günther Nießen beleuchtete die Problematik der Lärmbelästigung durch den zu erwartenden Fluglärm in Rodgau. Hier müsse man selbst aktiv werden und das Handeln des Bürgermeisters in dieser Sache genauestens beobachten und entsprechend kommentieren. Er verwies auf die Aktivitäten der Bürgerinitiative "Anflug in Ruhe" .

Der Abend endete mit einem kämpferischen Schlusswort von Karl Heinz Hackl, seines Zeichens Rentenberater, der alle Anwesende in einem zusammenfassenden Rückblick auf die Erfolge von ZmB in den letzten Jahren hinwies und den Bürgern noch einmal nahe legte, im Wahlkampf für die Liste 7 , nämlich für den Wahlverein Zusammen mit Bürgern, zu werben, da nur eine starke Fraktion von ZmB  die Parteien in Rodgau am runden Tisch vereinen könne.