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ZmB-Fraktion im Gespräch mit BM Hoffmann und dem RP

Fragen zur Altablagerung Wallersee

In der wöchentlichen Fraktionssitzung von ZMB am Mittwoch, dem 31.August 2011 waren Bürgermeister Hoffmann, ein Vertreter des Regierungspräsidenten Herr Lange und Vertreterinnen des Umweltamtes der Stadt Rodgau, zu Gast. Grund des Besuches war eine Einladung der Fraktion ZMB hinsichtlich der Umwelt-Problematik, die sich nach wie vor durch die Situation der Altablagerungen am Wallersee ergibt.

 

In ausführlichen Berichten konnten die Stadtverordneten von ZMB erfahren, dass die Stadt Rodgau in den letzten Jahren ein aufmerksames Auge auf die Situation rund um den Wallersee geworfen hat. Durch gezielte Messungen in den Jahren ab 2000 können so eventuelle Gefahrensituationen, die durch die Deponie und den möglichen Eintrag ins Grundwasser entstehen, rechtzeitig erkannt werden. So kann man feststellen, ob ein Handlungsbedarf für weitere Maßnahmen besteht. Trotzdem bleibt die Altablagerung Wallersee ein Problem, mit dem die Stadt Rodgau noch lange zu tun haben wird. Im Frühjahr 2012 wird  ein Gutachter die Messwerte der letzten Jahre bewerten. Dies ist besonders wichtig und bedarf gesonderter Aufmerksamkeit, da das hessische Programm zur Sanierung von Altlasten und Altablagerungen im Jahr 2015 ausläuft.

Nach wie vor ein ungelöstes Problem stellen die Eigentumsverhältnisse des Gesamtgeländes der Deponiekörper dar, da nur wenige Flächen davon im Eigentum der Stadt sind, und so mit den Eigentümern Einzelverhandlungen zu möglichen Schutzmassnahmen geführt werden müssen .

Alles in Allem wurden die Stadtverordneten von ZMB durch den Bürgermeister, den Vertreter des Regierungspräsidenten Herrn Lange und den Mitarbeiterinnen des Umweltamtes ausführlich informiert. Weiterer Diskussions- und evtl. auch Handlungsbedarf hinsichtlich einer möglichen Sanierung oder weiterer Schutzmassnahmen wird dann das in Auftrag gegebene Gutachten ergeben, in dem die langjährigen und kurzfristigen Meßwerte zusammengefasst und eine gutachterliche Beurteilung erfahren. Dieses Gutachten wird dann den Gremien und der Öffentlichkeit vorgelegt werden.

 

Gez. Klaus Möller Pressesprecher ZMB 01.09.2011