Termine


Newsletter

Hier können Sie sich für unsere Newsletter an- und abmelden. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung.











Impressionen

image002.jpg

ZmB Jahreshauptversammlung gut besucht Drucken
JHV

PRESSEMITTEILUNG

Die Jahreshauptversammlung des Wahlvereins „Zusammen mit Bürgern“ (ZmB) war am 14. März 2013 im Gasthaus „Zum Engel“ in Nieder Roden mit fast der Hälfte der Mitglieder sehr gut besucht.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Horst Böhm stand als erstes ein Bericht der Aktivitäten des Vereins im letzten Jahr durch Christina Major auf der Tagesordnung. Es wurden dann die geplanten Veranstaltungen des Vereins im laufenden Jahr besprochen. Der Vorstand plant fünf Bürgerrunden, bei denen aktuelle politische Themen .im Focus stehen werden. Im Sommer ist eine Wanderung auf einem weiteren Teilstück des Rodgau-Rundweges geplant. Ferner wird eine Radtour um Rodgau stattfinden. Der Vorstand freut sich ganz besonders auf das Hoffest am 24. Mai 2013 beim Bauern Grimm in Jügesheim. Alle geplanten Veranstaltungen stehen natürlich allen Bürgerinnen und Bürgern von Rodgau offen und werden in der Presse und auf der Homepage von ZmB rechtzeitig bekannt gegeben.

Der Rechenschaftsbericht der Kasse wurde von Susanne Schienbein vorgestellt und danach diskutiert. Uwe Beier und Manfred Büchner als Kassenprüfer hatten keine Beanstandungen. So wurde dem Vorstand die Entlastung einstimmig ausgesprochen.

Es folgte ein Bericht über die Fraktionsarbeit durch Hans Pickert. Nach einer Vorstellung der gestellten Anfragen und Anträge im Parlament kam er auf zwei Grundprobleme der Rodgauer Politik zu sprechen: Kommunikationsdefizite und falsches Projektmanagement!
Bei der anschließenden Diskussion wurde über die Informationspolitik des Magistrats und der 4-er Kooperation gesprochen. In der letzten Haupt- und Finanzausschusssitzung wurde das Informationsgefälle zwischen Regierungsparteien und Opposition am Änderungsantrag bzgl. der Gaststätte im Bürgerhaus Dudenhofen wieder einmal deutlich.

Obwohl sich alle Parteien darüber einig sind, dass die Gaststätte erhalten bleiben soll, führte das vorhandene Informationsdefizit zu einer unnötig scharfen Diskussion und letztendlich dazu, dass die grundsätzliche  Einvernehmlichkeit verloren ging

Es stieß in der Versammlung auf Unverständnis, dass ein solches Thema das für die Vereine immens wichtig ist, zum politischen Spielball wird.

Eine solche Vorgehensweise hat nichts mit Transparenz zu tun und dient auch sicherlich nicht dazu bei wichtigen Entscheidungen eine einstimmige Abstimmung zu erreichen. Dies war nur ein Beispiel wie mit Informationsdefiziten in unserer Stadt Politik gemacht wird.

Bei städtischen Vorhaben und bei Projekten die die Stadt direkt betreffen ist aus Sicht der Versammlung ein strategisches Projektmanagement unerlässlich. Am Beispiel des medizinischen Kompetenzzentrums (MKZ) wird deutlich, dass die Stadt offensichtlich nicht alle ihr zur Verfügung stehenden Beratungs- und Einflussmöglichkeiten nutzt, um den Investor zu unterstützen oder im Druck zu machen. Es wurde klar, auch wenn das Vorhaben MKZ kein städtisches Vorhaben ist, sollte ein für die Stadt so wichtiges Bauvorhaben mit einem strategischen Projektmanagement begleitet werden.

Die anschließende Diskussion streifte die Themen Gebührenordnung für die städtischen Einrichtungen und die Informationsverteilung im Verein.

Die Versammlung hatte einen harmonischen und sachlichen Verlauf und die Teilnehmer waren sich einig, dass ZmB weiterhin ein wichtige politische Kraft in unserer Stadt bleiben muss.