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Rede städt. Kleinkunst / Kabarett PDF
Vorhang

Sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher, Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste,

die  Drucksache 169/ 2013 bezieht sich auf eine maßvolle Erhöhung verschiedener Eintrittspreise für Theater und Kabarett, um einen kleinen Beitrag zur Konsolidierung steht da , wahrscheinlich des Haushalts, zu leisten.

Es geht hier um das Produkt 26100

Zu diesem Produkt 26100 -Organisation von Theaterveranstaltungen können wir im Haushaltsentwurf für 2014 auf der Seite 140/141 lesen:

 Summe der Aufwendungen  241.441,-- Euro

Summe der Erträge                80.000,--  Euro 

Zuschussbedarf                     161.441,--  Euro

Wobei                                      90.155,-- Euro  Für Personal und

Versorgungsaufwand anfallen

 2087 Besucher/innen werden hier für 5 Theaterveranstaltungen

2158 Besucher/innen für die K+K Reihe  mit 10 Veranstaltungen

 ausgewiesen.

 Bei 4245  Besuchen, die Zahl der interessierten Personen dürfte ordentlich unter dieser Zahl liegen, kommt man auf einen Zuschuss der Stadt von 

38,03  Euro  je Besuch

Und wenn man die 823 Besucher des Kindertheaters hinzunimmt kommt man auf  5068 Besuche bzw. auf einen Zuschuss von

31,85  Euro je Besuch.

Angesichts dieser Ausgangslage stellt sich doch hier die Frage können und wollen wir bei  der anstehenden Kassenlage

einfach so weiter  machen.

Wir erhöhen ca. einen Euro pro Besuch

und werden im kommenden Sommer wieder eine Eilvorlage abliefern, zum Abschluss von Theater und Kabarettverträgen für die Saison 2015/2016 die dann wieder schnell beschlossen werden muss, da die besten Künstler sonst nicht mehr zu haben sind.

Unter Berücksichtigung,  der auf die Rodgauer Bürgerinnen und Bürger zukommenden höheren Belastungen ( Grundsteuer, Gewerbesteuer ) halten wir hier ein weiter so für nicht ziel führend.

Wir müssen in unserer Kulturpolitik neue , effizientere und vor allem kostengünstigere Wege unter verstärkter Einbindung der Kultur treibenden  Vereine finden und auch gehen.

ZmB lehnt den Antrag 169/2013 ab.

Norbert Löw