Pressemitteilung vom 04.03.2014 Die Fraktion von ZmB hat einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, in dem sie die Geschlossenheit der Stadtverordnetenversammlung zum Thema Notdienstzentrale in Rodgau fordert. Mit einem einstimmigen Beschluss (ggf. eines gemeinsamen Antrages des gesamten Parlaments ) kann der Magistrat der Kassenärztlichen Vereinigung gegenüber überzeugender argumentieren. Der Auftrag mit der KV darüber zu verhandeln ist der 2. Teil des Antrages.

Rodgau, die größte Stadt im Kreis Offenbach ist mit Ärzten nicht gut bestückt. Laut Rechnungen der Kassenärztlichen Vereinigung ist zwar rein rechnerisch alles im grünen Bereich, aber es sprechen die Wartezeiten in den Vorzimmern eine andere Sprache. 45000 Einwohner und kein Augenarzt ist auch bedenkenswert.

Nun soll der Bereitschaftsdienst für die Nachtstunden und die Wochenenden abgezogen werden. Dies verschlechtert die ärztliche Versorgung unserer Stadt eklatant und ist somit nicht hinnehmbar.

Wir wünschen und hoffen, dass das Parlament hier gemeinsam ein Zeichen setzt.

Horst Böhm

Fraktionsvorsitzender