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Impressionen

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Rede zur DS 209 Hengstern
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Sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher, Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste.

Die CDU fordert in ihrem Antrag  209 / 2014 eine  Beauftragung des Magistrates, Verhandlungen mit dem Besitzer der Grünfläche im Hengstern  aufzunehmen, mit dem Ziel, die dort vorgesehenen Ausgleichsflächen hinsichtlich der  Ökopunkte für die Stadt Rodgau zu sichern und dadurch die Aufhebung der Veränderungssperre zu ermöglichen.

Diesem Antrag stimmt die ZmB – Fraktion aus folgenden Gründen zu:

Wir können dort, nach Aussage des Grundstück-Besitzers, für die Stadt  ca. 2.5 Millionen Ökopunkte zu marküblichen Preisen sichern.  Und der Stadt geht es ja nur um diese!!!!!!!

Wir können mit einer modernen Biogasanlage einen Beitrag zur Energiewende liefern, ohne eigenes Geld in die Hand zu nehmen. 

Es geht hier um ein Grundstück, welches,  je nach Aussage 3,3 bis 3,9 Millionen Ökopunkte wert ist.

Das heißt: Wenn man das gesamte Areal besitzt, die vorhandenen Bauten, einschließlich der vorhandenen Starkstromanlage rückbaut

und das gesamte Areal entsprechend der Vorgaben dann bearbeitet oder auch nicht bearbeitet.

Jetzt hat dieses Areal die Eigenart, dass es die Stadt ganz gerne hätte,

aber hätte, hätte Fahrradkette…

Eigentümer ist nicht die Stadt Rodgau, sondern ein örtlicher Landwirt, der das Gelände von einem öffentlich/rechtlichen Unternehmen käuflich erworben hat.

Er hat die Absicht einen Teil der  vorhandenen Infrastruktur, wie z.B. die Starkstromanlage  und einem Teil der Gebäude, für eine

eine Biogasanlage zu nutzen.

Die verbleibende Fläche, die immer noch  ca. 2,5 Millionen Ökopunkte bringt, würde er zu marktüblichen Preisen der Stadt Rodgau anbieten.

Wir halten dies für einen sinnvollen Deal, weil wir davon überzeugt sind, dass, sofern die geplante  Anlage an diesem Ort genehmigungsfähig ist, die Stadt ohne Prozesse kurzfristig zu 2,5 Millionen Ökopunkte kommen kann und gleichzeitig Rodgau in Sachen  alternativer Energie voran kommt.

In der Broschüre  „Stadt Rodgau

100 Kommunen für den Klimaschutz“

führen wir z.B. 13 Maßnahmen für den Klimaschutz auf, die wir in der Pipeline haben.

Maßnahme 3.

Projekt Feuerwehr Mitte: Seite 22  Zitat: „Das Gebäude ist fertig gestellt. Die Dachfläche ist zur Aufnahme einer Photovoltaikanlage vorbereitet.“

Seite 23: „Nach der Fertigstellung des Gebäudes wird die Vermietung

für die Dachfläche vorbereitet“.

Beginn: April 2010     Dauer: 10 Monate   Fertigstellung: Februar 011

Maßnahme 13.

Biogasanlage in Planung

Priorität: Normal: Das Vorhaben befindet sich noch in der Planungsphase.  Antrags- und Genehmigungsverfahren sind noch durchzuführen.

Beginn: 2011/2012

Die Fotovoltaikanlage auf dem Feuerwehrhaus scheint mir  gegessen.

Die Biogasanlage , die löblicherweise geruchlos unsere Bioabfälle,

also keinen extra angebauten Mais, Getreide etc verarbeiten sollte ist wegen fehlender Biomasse ebenfall geknickt.

Die Windräder sind wegen neuen Windes ebenfalls gestrichen.

Was bleibt ?????

Uns von ZmB  erst mal  dem CDU-Antrag zuzustimmen

Norbert Löw