Termine


Newsletter

Hier können Sie sich für unsere Newsletter an- und abmelden. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung.











Impressionen

Bild168.jpg

Rede Norbert Löw - Kulturetat
kultur14

Zum Antrag 233/2014

Genehmigung Abschluss Theater-und Kleinkunstverträge Saison 2015/2016

Nicht nur  dem nervenden „Dinner for one“ , mit seinem   “the same procedure as every year” kann man im Jahresverlauf einfach nicht entgehen, nein auch die Vorlage  zur Genehmigung eines Zuschusses von 112.500 Euro des Stadtrates Werner Kremeier , erinnert einen immer wieder an die Jahresmitte eines neuen Jahres.

Gleicher Geldbetrag, gleiches Konzept , gleiche Einfaltslosigkeit. Die einzige Ausnahme zum Vorjahr ist die größere  Inhaltslosigkeit der Vorlage.

Während in der Vorlage aus 2013 noch auf so Kleinigkeiten, wie verkaufte Abos und Einnahmen aus Abos hingewiesen wurde, hat man heuer auf solche verwirrenden Informationen getreu dem großen Goethe „ In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister“ verzichtet.

Dafür erhalten wir generös : Zur Information ergänzend die Einnahme-Zahlen der Theaterveranstaltungen, die bei 40.227,20 Euro liegen . Im Vorjahr stand an dieser Stelle, dass man 325 Theater-Abos mit Einnahmen von 25.273,20 erzielt habe und dazu kämen noch nicht bezifferten Einnahmen aus dem Einzelverkäufen.

Solche Zahlenspiele sind doch wie Bikinis, sie zeigen sehr viel,  aber sie verbergen das Wesentliche, nämlich was geben wir an dieser Stelle nachvollziehbar für unsere Bürgerinnen und Bürger aus.

Wir bezuschussen z.B. 5 Theaterveranstaltungen mit 52.000 Euro. Pro Veranstaltung also mit 10.400,-- Euro.

45.000 Euro für 10 Kleinkunst bzw. Kabarett-Veranstaltungen, was wiederum  4.500 Euro Zuschuss je Veranstaltung bedeutet.

Aus dem Haushalt 2014 ist auf der Seite 139 ist zu entnehmen, dass 2012/2013 für Theater 325 Abos und 462  Einzelverkäufe getätigt wurden. Jetzt rechnet man dort die 325 Abos x5, kommt somit auf 1625 Besucher plus 462 Einzelkäufer/innen und hat jetzt 2087 Besucher gesamt.

Nutzer um bei diesem Beispiel zu bleiben, sind nach meiner Meinung lediglich die 325 Abos plus 462 Einzelkäufer/innen, also 787 Personen , die sich für  Theater a la Herrn Kremeier interessieren, was wiederum Stadt und Steuerzahler 52.000,-- Euro bzw. 66,07 Euro je Interessenten kostet.

Dies ist nichts neues, das war auch in den vergangenen Jahren so, ist dieses Jahr so .. und wenn sie nicht gestorben sind…..

Ich erspare mir, auf eine Koordination der Kulturtreibenden in Rodgau und ggf. der Umgebung durch den Verantwortlichen, Herrn Kremeier, hinzu weisen.

Die Suche nach Sponsoren und Partnerschaften ernsthaft zu betreiben.

ZmB wird das „Weiter so „ , den Antrag 233/2014 ablehnen