Für den Magistrat schon gelaufen? Es scheint  schon recht zynisch, wenn Ekkehard Wolf einen Artikel der OP,in dem er den Ersten Stadtrat und Sozialdezernenten Rodgaus , Michael Schüssler ,zur Rodgauer Notdienstzentrale befragt mit: Notdienst einfordern – Stadt und Ärzte engagieren sich- überschreibt. „Ei wo dann?????????????

Wenn Herr Schüßler mit dem Satz zitiert wird:

„Die KV habe es versäumt bei den Patienten um Verständnis für den Umbau der ärztlichen  Bereitschaftsdienste zu werben und ihm sei unverständlich, wie man ein so sensibles Thema kommunikativ so in den Sand setzen kann“,

so bedeutet dies doch, dass Herr Schüssler den Abbau notärztlicher Versorgung

in Rodgau lediglich als ein Kommunikationsproblem sieht!

„Hätte man besser kommuniziert, wäre den Rodgauern auch klar, dass sie eine

notärztliche Versorgung vor Ort überhaupt nicht benötigen.“

Noch seltsamer erscheint in diesem Artikel das Demokratieverständnis von Herr Schüssler, der die mehr als berechtigten Proteste im Rahmen einer Demonstration, die immerhin ca. 250 Menschen „auf die Beine „ gebracht hat,   - als „Krawall“ bezeichnet hat.

Es ist rätselhaft, wie Herr Wolf aus der Bemerkung von Herrn Schüssler: Der Magistrat ist bereit , mit den Ärzten und der KV weiter eine Lösung zu suchen, zur Überschrift „Stadt und Magistrat engagieren sich“ kommen kann.

NoL