| So isse halt - unsere goldisch OP |
Zur Stadtverordnetenversammlung am 15.12.2014 stellten wir einen Antrag zur ärztlichen Notdienstzentrale. Hintergrund war der drohende Verlust der Notdienstzentrale in Rodgau, sowie der drohende Ärztemangel durch eine „Überalterung“ in der Rodgauer Ärzteschaft. Daher stellten wir unter der Drucksachennummer 270/2014 folgenden Antrag (s.u.). Der OP Journalist Ekkehard Wolf kommentierte am 29.11. im Notizbuch der Woche diesen Antrag wie folgt: Der Ärztliche Notdienst in Dudenhofen ist ein Auslaufmodell. Am Jahresende ist Schluss. ………..Die ZmB Fraktion fordert allen Ernstes den Magistrat auf, eine neue Notdienstzentrale auf die Beine zu stellen. Und das, bitte auch noch „kostenoptimiert“, als hätten die Rodgauer Ärzte aus kaufmännischer Dummheit jedes Jahr ein Defizit von 150.000 Euro getragen. …..Guten Willen soll man niemandem absprechen, bis zum Beweis des Gegenteils. Deshalb sei hier betont: Die ZmB-Fraktion meint es sicher gut. Aber so viel Blauäugigkeit ist selten. Man könnte sich über den Kommentar ärgern, z.B. dass das beschriebene Defizit schlicht Kosten sind, die Ärzte getragen haben um ihren gesetzlichen Verpflichtungen gerecht zu werden. Nur so… Aber die OP kann es noch besser. Nachdem die CDU eine Änderungsantrag zu diesem Thema gemacht, (hier klicken) wurde über diesen und den ZmB Antrag im Parlament nicht jeweils abgestimmt, sondern beide Anträge werden im Sozialausschuss besprochen. Dort wird geprüft, ob es doch noch Möglichkeiten gibt mit der Ärzteschaft zu einem guten Ergebnis für Rodgau zu kommen. Der OP-Kollege, Herr Pelka schreibt in der OP vom 17.12. „Zurück geht diese Initiative auf einen Antrag der CDU." So kann man es natürlich auch sehen. Zumindest die OP sieht dies so. Wenn das nicht ausgewogen ist. Norbert Löw |


