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Rede Karlheinz Hackel - Ärzteversorgung
kl-KH

Ärztliche Versorgung in Rodgau

am Montag, den 30. Mai 2016

Die ärztliche Versorgung der Bevölkerung in der Stadt Rodgau muss eigentlich jeden Mitbürger unserer Stadt, insbesondere die politisch von der Wahlbevölkerung vertretenden Stadtverordneten und des Magistrates interessieren und nach Sachstand der Dinge auf die Palme bringen.

Schon die Schließung der Notdienstzentrale in Dudenhofen hatte das Fass zum Überlaufen gebracht.

Die Kassenärztliche Vereinigung, die so gerne das Sprachrohr der Ärzteschaft sein will und den sogenannten Patienten immer nur Gutes verspricht, hat sich mit der Schließung der Notdienstzentrale nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Aber, heute geht es um die ärztliche Versorgung hier in unserer Stadt. Da ist einiges korrekturbedürftig. Einige unserer niedergelassenen Ärzte, die unmittelbar vor ihrer Rente stehen, finden nur sehr schwer einen Nachfolger.

Ein Arzt musste sogar seine Praxis schließen, weil sein Mietvertrag nicht verlängert wurde.

Im fachärztlichen Bereich sind wir absolut unterversorgt.

Uns fehlen die Spezialisten vor Ort: wie z. B.

Orthopädie, Neurologie, Augenheilkunde, Urologie um nur einige Fachrichtungen von ausgebildeten Ärzten zu nennen.

-Deshalb ist dringender Handlungsbedarf angezeigt, zu mal wir eine der größten Städte im Kreis Offenbach sind.

Wir von Zusammen mit Bürger begrüßen es ausdrücklich, dass der Magistrat aufgrund unseres Antrages schon tätig wurde – auf die Antwort der Kassenärztliche Vereinigung sind wir sicherlich alle gespannt.

Ferner halten wir es politisch für eine gute Sache, dass die Mitglieder im Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschusses diesem Antrag seine Zustimmung erteilt hat und bitten diesen Antrag auch in der heutigen Parlamentssitzung seine Zustimmung zu geben.