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Rede Martina Sertic - Theaterverträge
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Vorgriff auf den Haushalt über die Genehmigung des Abschlusses von Theater- und Kleinkunstverträgen

Auch dieses Jahr sprechen wir wieder im Vorgriff auf den Haushalt über die Genehmigung des Abschlusses von Theater- und Kleinkunstverträgen.

In der Vergangenheit hat  ZmB vergleichbaren Anträgen nicht zugestimmt. Wir haben dabei immer wieder gefordert, dass der Stadtverordnetenversammlung ein zumindest konstenminimierendes Konzept für das Theater in Rodgau vorgelegt wird.

Von Kostenminimierung oder gar Kostendeckung aber auch dieses Mal nichts zu sehen. Stattdessen wird die Zustimmung zum Abschluss von Verträgen, die Kosten in Höhe von 112.250 Euro verursachen, gefordert. Vergleichbar mit den Vorjahren.

Demgegenüber standen in den letzten Jahren Einnahmen in Höhe von um die 85.000 Euro. Das sich aus diesen Zahlen ergebende Defizit scheint auf den ersten Blick gar nicht so hoch. Betrachtet man jedoch die Zahlen in den jeweiligen Haushaltsplänen, findet man ein Defizit von insg. Ca. 150.000 Euro. Wie sich dieses im Einzelnen zusammensetzt ergibt sich jedoch weder aus den Haushaltsplänen noch aus den Vorlagen. Interessant wäre es, wenn uns mit der Vorlage 16/2016 eine dezidierte Aufstellung der Kosten für die einzelnen Veranstaltungen vorgelegt worden wäre. Dies ist wie immer nicht der Fall.

ZmB ist nicht gegen ein qualitatives Kulturprogramm in Rodgau, sondern dagegen es bei unserer Haushaltssituation in dieser Höhe zu fördern. Wir sind für die Suche nach Sponsoren und Partnerschaften um damit das Angebot zu organisieren und zu finanzieren. Wir sind der Ansicht, dass, wie in anderen Städten auch, eine Kostendeckung möglich ist.

Dem kommt der Änderungsantrag der CDU in Punkt 2 und 3 entgegen.

Ursprünglich wollten wir einen Geschäftsordnungsantrag auf Zurückweisung in den Ausschuss stellen. Da wir uns aber bewusst sind, dass bei einer Verhinderung der Buchungen im Ergebnis nur die Theaterbesucher hierrunter leiden würden, werden wir dem Änderungsantrag der CDU 16.1 neu /2016 zustimmen und werben auch für die Zustimmung der anderen Fraktionen.

Hier könnte sich unser neuer Kulturdezernent nun sofort beweisen und zeigen was er besser machen kann.

Sollte der Änderungsantrag keine Mehrheit finden, so werden wir die Magistratsvorlage ablehnen.

Danke für die Aufmerksamkeit