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Brief an die Abtrünnigen von Christina Major
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Ein Antwortbrief von Christina Major auf die Erklärung von Martina Sertic, Hermann Jäger und Karlheinz Hackel

Originalbrief, damit sich jeder informieren kann.

Zitat anfang -

An die Verfasser der E-Mail vom 6.10.2016

Hier: Karlheinz Hackel, Hermann Jäger, Martina Sertic.

Mit großer Verwunderung und Erstaunen habe ich Eure „Ergüsse“ gelesen. Ich bin über ein derartiges  hinterhältiges, feiges und ehrloses Verhalten erschüttert. Noch am vergangenen Freitag habt Ihr, Martina Sertic und Karlheinz Hackel, einträchtig an der Vorstandssitzung teilgenommen. Dabei habt Ihr  beide nicht mit einer einzigen Silbe erkennen lassen, was Ihr im Schilde führt.  In meinem ganzen Leben ist mir noch nie so ein verkommenes, verlogenes Verhalten begegnet.

Ihr schämt Euch offensichtlich alle drei  nicht, Euch mit einer Person gemein zu machen, die Euch und die Fraktion ZmB , zu der Ihr ja gehört habt und der Ihr letztendlich Eure Mandate zu verdanken habt, mit verbalem Dreck und übelsten Beschimpfungen beworfen hat.  Der „große  Vorsitzende“ hat es verstanden, mit dem Reckließ-Böttcher Kuschelkurs Euch so einzulullen, dass Ihr Eure Ehrlichkeit und jeglichen Anstand  vermissen habt lassen. Ihr habt mich und alle meine Freunde, dazu zähle ich Euch nicht mehr, belogen und ausgenutzt. Wir haben Euch unsere Stimmen gegeben, mit denen Ihr Eure Mandate gewonnen habt und ins Parlament eingezogen seid. Diesen Betrug werde ich mit Sicherheit nicht vergessen und auch in der Öffentlichkeit deutlich ausdrücken.

Als besonders infam empfinde ich Euer Angebot  an Mitglieder und Freunde, sich Eurem Kurs, nämlich dem Wechsel in die FDP , anzuschließen.  Ich kenne niemand, der mit dem Oberbeleidiger Reckließ an einem Tisch sitzen möchte, außer Euch.

Ihr hattet die Möglichkeit , Dinge die Euch nicht gefallen haben, in der Fraktion oder im Vorstand zu diskutieren. Ihr hättet bei  mir ein offenes Ohr gefunden.  Ich weiß von einer  solchen Auseinandersetzung allerdings nichts.

Ihr stellt mit Eurer Entscheidung die Uhren zurück und stellt damit die gleichen Zustände her, wie wir sie schon vier Jahre ertragen mussten.  Ich hatte  nach der Wahl gehofft, dass  mit wechselnden Mehrheiten mehr Demokratie in unser Rathaus einkehrt, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass Ihr drei Euch an die FDP als Mehrheitsbesorger verkauft. Es wär schon interessant zu wissen, wie hoch der Preis war, den Ihr  als „Bezahlung“ für Euer Wohlverhalten im Parlament in Zukunft zahlen müsst.  Denn bezahlen müsst in jedem Fall Ihr mit Eurem verlorenen Ansehen. Was der Kaufpreis  war, den die FDP für Euch gezahlt hat, wird ja über kurz oder lang bekannt werden, wenn die Pöstchen verteilt werden. Damit reiht Ihr Euch dann lückenlos ein in die Reihe der Absahner.  Die  Gewinner  heißen in jedem Fall  Reckließ, Böttcher und Schüssler. Ihr habt damit enorm viel beigetragen zur Vetterleswirtschaft, wie sie von der FDP begünstigt wird. Ich erinnere an den Verkauf des Doppelhauses in der Unteren Sände zum  Schnäppchenpreis.

Zum Nachdenken, falls Ihr dazu in der Lage seid:

Ich möchte mit einem Sprichwort schließen, das mein Großvater noch im Alter von über 90 Jahren uns Kindern immer wieder vorsagte: „Sage mir, mit wem Du umgehst und ich sage Dir, wer Du bist.“

Christina Major

- Zitat Ende