Kommentar - Rodgau-West |
Bei beiden Veranstaltungen wurden die prämierten Planungsvorschläge durch das für den städtebaulichen Wettbewerb beauftragte Planungsbüro Welters vorgestellt und näher erläutert. Auch wurde in den Veranstaltungen und der Presse immer wieder betont, dass das Parlament noch über die Auftragsvergabe, welcher Planer letztendlich den weitergehenden Planungsauftrag erhält, zu entscheiden hat! Umso verwunderter durfte man sein, dass nur der Erstplatzierte in der Bürgerrunde und in der Bauausschusssitzung näher zu seinem Entwurf Stellung nehmen durfte. Schön wäre es gewesen, wenn auch der Zweit- und Drittplatzierte ihre Projekte hätten persönlich vorstellen können. Wurden sie eingeladen oder nicht? Haben sie dankend abgesagt? Ist hier etwa schon eine Entscheidung gefallen? Ein transparentes und faires Verfahren, das den Parlamentariern eine saubere und klare Meinungsbildung ermöglicht, sieht anders aus. Horst Böhm |