Unser Glosse „Es iss nix so nix, dass es net doch fer äbbes äbbes iss“ oder „me wordde emol ab“.

Während  man erfolgreich an der Jügesheimer Minigolfanlage am Wasserturm über viele Jahre nichts getan hat, hat sich dort die Natur Stück für Stück zurück gemeldet und die Anlage wieder in ihren Besitz genommen. Dies hat dann  immerhin den Vorteil, dass man  jetzt einen geeigneten Standort für ein Hospiz und keine Probleme mit einem Vornutzer hat, von der Natur mal abgesehen.

So wie durch „Nichtstun“ ein Minigolfplatz verschwunden ist, ist z.B. in der Schillerstraße ein neuer Golfplatz entstanden. (Pflegeleicht, muss nicht gemäht werden, die Löcher werden automatisch tiefer)

Obwohl die  Stadt Rodgau hier seit Jahren konsequent nichts tut, wird der Zustand der Straße nicht wesentlich besser.

Wartet man auch hier auf die Natur?

Will man hier gar  langfristig Ökopunkte für das Jügesheimer Baugebiet J 50 sammeln?

Oder wartet man darauf, dass der Zustand der Rodgauer Straßen irgendwann einem zuständigen, zufällig durchreisenden Landes-, Bundes- oder Europapolitiker das Herz zerreißt und wir neue Straßenbeläge von außerhalb gespendet erhalten?

Oder will man die Bürger auf die neuen Straßen im künftigen J 50 hinweisen?

„Wenn ihr halt unbedingt mit dem Auto fahren wollt, do fohrt halt dort“

Warten wir weiter!!!!