Ortsbesichtigung als Anreiz Drucken

tredelburg

Um sich aus erster Hand zu informieren besuchte die Fraktion von ZmB die Kommune Trendelburg, die sich nicht nur komplett selbst aus regenerativen Energien wie Wasserkaft, Wind, Solarenergie und Bioenergie versorgt, sondern diesen Strom auch gewinnbringend  verkauft.

Flächenmäßig ist die 6000-Einwohner große Stadt mit Rodgau zu vergleichen. Bürgermeister Bernhard Klug sieht die Zusammenarbeit von Stadt und Bürgern bei einem gemeinsamen Energiekonzept als Grundvoraussetzung für den Erfolg. Fast alle kommunalen Dachflächen sind für die Nutzung verpachtet, es gibt eine Biogasanlage und einen Windpark. Der örtliche Kindergarten  verwendet die erwirtschafteten Gewinne der gesponserten Solaranlage auf dem Dach für den Förderverein, das Geld kommt also wieder direkt den Kindern zugute. Auch viele Bürger haben Solaranlagen auf ihren Dächern. Zwar ist der Energiebedarf in Rodgau deutlich höher, aber man sieht was alles möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Das ist ein Ansporn!